Donnerstag, 13. Mai 2004

Campen am Mondsee (1.Fh - Jahr)

Anwesend:
Chappy, Astrid, Jens, Julia, Jasmin

Mission:
Auschillen nach unglaublich stressiger Projektarbeitszeit, um wieder Kraft für die Prüfungsperiode zu tanken.

Protokoll:

1.) Einführung
2.) Tagesablauf
3.) Resüme
4.) Fotodokumentation


EINFÜRHUNG:

Ich bin ja eher der sperliche "Zelt u. Schlafsack-Camper", während Astrid und Jens eher auf die Luxusklasse bauen, wo man Griller, Kaffeekocher, vollständige Kochausrüstung, Gasofen für Palatschinken, Unmengen Decken, selbstaufblasende Schlafmatten, Schirm, Federballschläger, Volleyball und Radio, zur Verfügung hat.


Deshalb traf man sich um 10 Uhr Vormittags bei Astrids Haus, um Chappies Auto mit sämtlichen sogenannten "überlebenswichtigen" Utensilien vollzuräumen, sodass für die eigentlichen Insasen im Auto wenig Platz überblieb. Nach einem Schnelleinkauf bei Hofer gings dann ab Richtung Mondsee, wo wir uns auf einem Campingplatz für die nächsten 3 Tage niederließen.

Besucht haben wir den See (20 Meter entfert von unserem Zelt) 3Mal für ca. 2h; tatsächlich im Wasser waren wir 1 - 2 Mal pro Person und Zeitraum; und den Rest der Zeit haben wir im Prinzip vor unserem Zelt, mit ständig wechselnden Sitzpositionen und Kombinationen verbracht.

Lebensinhalt dieser Tage war unser Entspannungselixir, die Frage was man nun Essen sollte und wer nun als nächsters mit Kochen dran ist.


TAGESABLAUF

Der Tag wurde meistens um 10 Uhr Vormittags, mit einer Grunddosis Entspannung von ca. 3 Einheiten begonnen. Dem folgte ein luxuriöses Frühstück, dass aus Kaffee/Kakao und Palatschinken bestand. Danach wurden weitere Dosen Entspannungselixir zu sich genommen, bevor die von allen täglich herbeigefürchtete aber unumgängliche Diskussion: "Sollten wir nicht mal zum See gehen?" begann.

Meist wurde diese Diskussion mehrmals unterbrochen und auf weitere 10min vertagt, doch letzendlich fiel, dass schon zu Beginn feststehende Urteil: Ja, wir sollten. Dann wurde meist eine halben Stunde Pause anberaumt, sodass jeder nochmal in sich gehen konnte, um sich mit diesem Urteil auseinanderzusetzen, bevor man ausführlichst und äußerst durchgeplant begann sich auf die 2min-Reise zum Seeufer vorzubereiten.

Nachdem jeder auf dem WC war, sämtliche Unterhaltungsmedien, Gesundheitsartikel, Nahrungsmittel und entspannungsunterstützende Wundermittel, auf jede Person gerecht aufgeteilt wurden, trat man die Reise an.

Am Seeufer beschäftigte man sich meist individuell oder widmete sich einem Mittagsschläfchen. Nachdem man dann aber meist 2h später verschwitzt und rotbackig aufwachte - um erneut festzustellen, dass man schon wieder in der größten Mittagshitze in der prallen Sonne dalag und man besser 1h später zum See gehen hätte sollen - machte man sich auf den Heimweg zum Zelt, weil schließlich knurrten bereits die Mägen.

Das Mittagessen war der arbeitsintensivste Teil des Tages. Jeder bekam eine Aufgabe zugeteilt, für die er die volle Verantwortung übernehmen musste. Regie führte Jens am Grill, unterstützt von Astrid, der Herstellungsleiterin. Der Rest: Postproduction in der Waschküche.

Mit zunehmender Stunde begann man dann den feucht-fröhlichen Abend, mit nicht ernstzunehmenden Volleyball-Trainingseinheiten, einzuleiten, welcher dann meist in einer sehr amüsanten, durch irgendwelche CampingNachbarn erweitereten, Runde endete.

Resüme:
Bis auf kleinere Vorfälle, wie zB Chappie's Auswerfen von Nahrung welches, im Grunde unspektakulär von Statten ging, und seinem 24h-Schlaf, verliefen die 3 Tage ruhig und positiv.

Auf der Nach-Hausefahrt würde über eine Wiederholung des Ausfluges im nächsten Jahr nachgedacht.



Schriftführer:
Jasmin

Fotodokumentation:

Campen am Mondsee (1. Fh-Jahr)